von Klaudia Wick
Das Fernsehen mit seiner standortunabhängigen Übertragungstechnik bot dem Publikum ja von jeher immer beides: Das „Ganz nah dabei sein“ und die „Fernsicht“ aus angemessener Distanz; das Einzelschicksal und die Gesellschaftsanalyse; die virtuelle Nachbarschaft und die publizistische Weltenschau. In einer Gesellschaft, deren Medien immer egalitärer und deren Probleme immer komplexer werden, gilt die „Personalisierung“ vielen Machern - zumal im Bildmedium „Fernsehen“ - als Ausweg aus diesem Dilemma: Das portraitierte „Einzelschicksal“ soll sinnstiftend auf das zugrunde liegende Strukturproblem verweisen.
Nicht immer gelingt diese Übung, die nämlich bei Lichte betrachtet gar nicht so einfach ist, wie sie ausschaut. Ursprünglich wollte Antonia Rados „nur“ einen kurzen Bericht über die vielen Selbstverbrennungen afghanischer Frauen drehen: Auf die Brandstation des Hospitals von Herat werden täglich 200 zwangsverheiratete Frauen eingeliefert, die sich aus Verzweiflung über ihre ausweglose Lage eigenhändig mit Benzin übergossen und angezündet haben. Jedes zweite dieser Brandopfer stirbt an denFolgen der Verbrennungen.
Vor Ort entschied sich die RTL-Korrespondentin dann aber spontan, ihr ursprüngliches Reportage-Konzept aufzugeben und mit einem einzigen Fallbeispiel das ganze Ausmaß der menschlichen Katastrophe aufzuzeigen: Im Zentrum von „Feuertod. Antonia Rados über afghanische Frauen, die sich selbst verbrennen“ (RTL) steht Gololai. Die junge Frau ist zwanzig Jahre alt und zum zweiten Mal schwanger. Von ihrem Bruder wurde sie für 3.000 Dollar an ihren Cousin verkauft, der sie wie eine Leibeigene behandelte. Ingesamt zehn Tage lang wachte Rados gemeinsam mit ihrer Kamerafrau Antonia Francis am Krankenbett der jungen Frau. Sie sucht die Eltern und Schwiegereltern auf, ist beim polizeilichen Verhör des Ehemanns dabei und spricht mit dem behandelnden Arzt; derweil streiten die Angehörigen an Gololais Sterbebett darüber, wer die Schuld - und die Kosten! - am Unglück der jungen Frau übernehmen muss.
Die Juroren des „Robert Geisendörfer Preises“ berührte nicht allein das Schicksal der jungen Frau, die schließlich ihren schweren Verletzungen erliegt. Rados gelingt es mit ihrer umfassenden Recherche zudem souverän, das tragische Einzelschicksal in den Kontext seiner gesellschaftlichen Bedingungen zu stellen. Dabei macht „Feuertod“ exemplarisch deutlich, wie wichtig es ist, Öffentlichkeit herzustellen. Denn wo die internationalen Kameras hinsehen, wird von den afghanischen Behörden gründlicher ermittelt und von den Richtern strenger geurteilt.
Keine Einzelschicksale
Auch die zweite Preisträgerin Celia Rothmund konzentriert sich in ihrem Interviewfilm „Zeit ohne Eltern“ (3sat) auf zwei Schicksale, die eben keine Einzelschicksale sind: Millionenfach zerstörte die Staatsführung der DDR intakte Familien - systematisch und unumkehrbar. Das Verbrechen der Eltern: ein Ausreiseantrag. Die Strafe des Systems: Gefängnis, Zwangsscheidung und Heimunterbringung der Kinder. Jana Simon und Franziska Kriebisch erinnern sich stellvertretend für die vielen getrennten Familien daran, wie sich ihr Leben nach der Verhaftung der Eltern von einem Tag auf den anderen änderte; wie die 10-Jährigen - ohne Erklärung, ohne Verabschiedung - von Vater und Mutter getrennt und in einem staatlichen Fürsorgeheim untergebracht wurden. Als die inzwischen zwölfjährige Jana ihre Mutter nach eineinhalb Jahren wiedersah, wollte ihr das vertraute „Du“ nicht mehr über die Lippen kommen. „Es war eben“, so sagt sie im Film, „alles kaputt.“
Für ihren Abschlussfilm „Zeit ohne Eltern“ sprach die Absolventin der Kölner Filmhochschule im Vorfeld mit zwanzig Familien, denen in der DDR ähnliches widerfahren war. Auf dem Hintergrund dieser Recherche entwickelte sie dann ihr Interviewkonzept. Das lässt nun im fertigen, von Rothmund und Fabienne Westhoff einfühlsam montierten Film das allgemeingültige Muster der staatlichen Repression hinter den individuellen Erfahrungen der beiden Töchter stets klar erkennen, ohne dabei aber je die Einzelschicksale von Jana und Franziska zum bloßen Exempel zu degradieren. Der Jury gefiel vor allem diese kluge, schnörkellose Machart und Rothmunds unbegrenztes Vertrauen in ihre Protagonistinnen - in die Ausdruckskraft ihrer Gesichter genauso wie in die Bildhaftigkeit ihrer Schilderungen.
Debatte um Betroffenenperspektive
Was aber wird aus dem allgemeingültigen Anspruch eines Dokumentarfilms, so fragte sich die Jury nach Sichtung des dokumentarischen Essays „Am seidenen Faden“ (ZDF), wenn das Einzelschicksal auch das eigene Schicksal ist? Der Cellist Boris Baberkoff war erst 33 Jahre alt, als ein Stammhirninfarkt jäh seinen jungen Körper lähmte und den Musiker bei vollem Bewusstsein von allem Leben abschnitt. „Locked-in-Syndrom“ nennen die Fachleute diesen Zustand, in dem der Patient zwar alles hören und sehen, aber nichts sagen oder bedeuten kann. Dieser Schicksalsschlag katapultierte auch Baberkoffs Ehefrau Katarina Peters von einem Moment auf den anderen aus dem alten Leben in ein neues.
Wie im Reflex nahm die Filmemacherin ihre Videokamera mit auf diese Reise mit ungewissem Ausgang. Zunächst filmte sie ihre Tage auf der Intensivstation lediglich, um sich an etwas Vertrautem festhalten zu können. Erst mit der Gewissheit, dass ihr Mann überleben würde, reift der Gedanke, das Material zu einem Film zusammenzustellen. Die radikale Rückhaltlosigkeit, mit der Peters die Krankheit ihres Mannes zu einem subjektiven Filmessay verarbeitete, die Konsequenz, mit der sie „seine“ Leidensgeschichte zu „ihrem“ Angehörigenfilm machte, seinen monatelangen Überlebenskampf als ihre Ehekrise beschrieb und das authentische DV-Material aus dem US-Hospital mit artifiziellem 35mm-(Selbst)Inszenierungen mischte - kurz: all diese radikalen künstlerischen Aneignungen lösten unter den Juroren heftige Gefühle aus; solche der strikten Ablehnung genauso wie die des emotionalen Einverständnisses.
Dass die Jury ihre Kontroverse über die Qualität des Films bis zur Abstimmung nicht beilegen konnte, machte ihr erst recht den schmalen Grat kenntlich, auf dem das Filmessay von Katarina Peters über die gesamte Dauer des Films balanciert. So heißt es nun in der Begründung für die, übrigens einstimmig ausgesprochene lobende Erwähnung abschließend: „Nicht alle Juroren des ,Robert Geisendörfer Preises' sahen darin den richtigen Weg, sich mit dem Thema angemessen auseinander zu setzen. Andererseits konnte sich niemand von uns daran erinnern, je so lange, so engagiert und so kontrovers über einen nominierten Beitrag debattiert zu haben. Mit dieser ,Lobenden Erwähnung' soll deshalb auch der Tatsache Rechnung getragen werden, dass dieser Film ganz offenbar niemanden unberührt lässt.“
Imaginäre Linie
Es gehört zu den Spielregeln jeder Preisfindung, dass es eine begrenzte Anzahl von Preisen geben muss. Auf dem undankbaren „vierten Platz“ landete in diesem Jahr die WDR-Dokumentation „Verstrahlt und vergessen - 20 Jahre nach Tschernobyl“ von Christoph Boekel. Der Filmemacher hat lange in Russland gelebt und gearbeitet; bei Recherchen und Dreharbeiten zu seinen Filmen hat er Opfer der Atomkatastrophe kennen gelernt. In „Verstrahlt und vergessen“ zeichnet er nun Schicksale ihm nahe stehender Menschen nach. So hat zum Beispiel Tonmeister Mischa Gapejew 1986, wenige Wochen nach der Explosion von Tschernobyl, an einem Film über die Katastrophe mitgearbeitet. 20 Jahre später ist er einer der wenigen Überlebenden des Aufnahmeteams. Auch der Künstler Dmitrij Gutin war in den letzten Tagen seines Militärdienstes in die hoch verstrahlte Zone um den explodierten Reaktor abkommandiert worden. Nach langen Leidensjahren starb er kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag.
Boekel will seinen Film als Requiem für die Strahlenopfer verstanden wissen und als Mahnung vor dem bedingungslosen Vertrauen in den technischen Fortschritt. Die Jury zeigte sich von seiner zugleich persönlichen und politischen Erzählhaltung beeindruckt. Wie er bisher ungezeigte Originalaufnahmen von den Bergungsarbeiten am Reaktorblock mit den Krankenbesuchen bei dem sterbenskranken Dimitrij Gutin kontrastierte, wurde durchaus als bemerkenswert erkannt. Angesichts der starken Konkurrenz blieb das Lob der Juroren aber bei der Preisfindung folgenlos.
Alle weiteren Beiträge des diesjährigen Fernsehwettbewerbs blieben hinter dieser imaginären Linie der Preiswürdigkeit deutlich zurück: „Das Ende der Kindheit“ (ARTE) von Dominique Klughammer und Wolfgang Klauser wurde allgemein als unterhaltsam, aber inhaltlich wenig substanziell empfunden; auch bei der Doku-Soap „Einsatz im Krisengebiet“ (ARTE), in der Stefan Eberlein drei Freiwillige vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen bei ihrem Hilfseinsatz begleitete, fehlte der Jury eine kritische Reflexionsebene, die die Rolle der abenteuerlustigen Freiwilligen in den Krisengebieten angemessen problematisiert.
Annäherungen an Muslime in Deutschland
Als erfreulich unspektakulär, also im besten Sinne „alltäglich“, aber eben auch nicht „besonders“ herausragend beurteilte die Jury die Reportage „Prinz - Pascha - Prügelknabe. Junge Muslime im Kiez“ (rbb) von Margarete Steinhausen, in der die Arbeit zweier türkischer Streetworker mit muslimischen Migrantenkindern im Berliner Wedding beschrieben wird.
Vollends unproduktiv erschien der Jury schließlich die Versuchsanordnung von „Das Experiment - 30 Tage Moslem“ (RTL2): Eine junge Deutsche wird vom Fernsehen für einen Monat bei einer türkischen Familie einquartiert, damit sie so mehr über den muslimischen Glauben erfährt. Auf diese Weise, so die einhellige Meinung der Jury, könne aber Spiritualität - weder christliche noch muslimische - nicht erfahrbar gemacht werden. Eine kurze Debatte provozierte der Wettbewerbsbeitrag „Mein Kampf um mein Komakind“ aus der ProSieben-Reihe „We are Family! So lebt Deutschland“. Einerseits ist es aus Sicht der Jury durchaus anerkennenswert, dass sich ein Privatsender im Tagesprogramm so „quotenfernen“ Themen wie der häuslichen Pflege eines Komakindes annimmt, andererseits war den Juroren doch angesichts der zuweilen voyeuristischen Perspektive nicht immer wohl bei der Sache. So bleibt es doch ein unauflösbarer Widerspruch, wenn die ältere Tochter ihr Unbehagen darüber äußert, sich aufgrund der spektakulären Krankheit ihres kleinen Bruders im Alltag oft „wie ausgestellt“ zu fühlen („Manchmal möchte ich mir ein Schild um den Hals hängen, auf dem steht, was passiert ist“) - und diese Äußerung ausgerechnet im Zusammenhang eines Films macht, in dem es um die spektakuläre Krankheit ihres kleinen Bruders geht.
Qualitätsschwankungen beim Hörfunk
Wie schon in den zurückliegenden Jahren waren auch diesmal die Qualitätsunterschiede im Wettbewerb der sieben Hörfunkstücke weit größer als unter den neun nominierten Fernsehbeiträgen. So gelang es dem Autor Tom Kretschmer mit seinem BR-“Zündfunk“-Beitrag „Quälende Fragen: Zur aktuellen Diskussion über die Folter“ nach Meinung der Jury nicht, seinem Thema - zum Beispiel mit unerwarteten Gesprächspartnern oder einer ungewöhnlichen Dramaturgie - über das bereits Bekannte hinaus eine neue Perspektive abzuringen. Auch der Beitrag des Evangelischen Kirchenfunks bei radio ffn „Schieb ab! In Deutschland unerwünscht“ fand bei der Jury keine rechte Gnade. Bei allen Zugeständnissen an die Senderfarbe sei das Thema Asyl hier doch zu flüchtig aufgearbeitet, zudem schloss sich die Reihe aufgrund einiger sachlicher Fehler selbst aus dem Kreis der preiswürdigen Stücke aus.
Große Erwartungen hatten viele Juroren in das WDR-Feature „Nach Hause telefonieren“ von Martina Schulte und Andreas Becker gesetzt. Die beiden hatten Kunden eines Telefonladens gebeten, ihre Heimatgespräche - oftmals nach Übersee - mit dem Mikrophon belauschen zu dürfen. Im Gegenzug für den O-Ton wurden die entstehenden Telefonkosten beglichen. Aber anders als erwartet entwickelte sich das Feature nicht zu einem Favoriten des Wettbewerbs. Zu kleinteilig webten Becker und Schulte ihren Klangteppich, als dass ein emotionaler Zugang zu den einzelnen Sprechern und ihren Geschichten entstehen konnte. „Idee leider verschenkt“, lautete entsprechend das einhellige Urteil nach der Anhörung.
Und auch im Fall von „Nebeneinander Gehen“, dem Hörspiel von Dunja Arnaszus, klang das Konzept auf dem Papier besser als auf der eingereichten CD. Zwar habe der Deutschlandfunk bei der Inszenierung (Regie: Christine Nagel) „alles aufgeboten, was gut und teuer ist“, so ein Juror, aber letztlich scheiterte die Autorin an ihrem eigenen artifiziellen Anspruch: Die versprochene „moderne Singlegeschichte über Phobien und Einsamkeit in der Großstadt“ enttäuschte phasenweise als pseudoliterarische Sammlung von Alltagsbeobachtungen.
Weder noch
Durchaus bemerkenswert, aber letztlich nicht mit den statuarischen Kriterien des „Robert Geisendörfer Preises“ kompatibel, ist das Hörspiel „Entweder bin ich irr oder die Welt“ nach Tagebuchaufzeichnungen von Einar Schleef. Matthias Baxmann (Autor) und Ulrich Lampen (Regie) haben die sperrigen Texte Schleefs nach Meinung der Jury zu einer wunderbaren Inszenierung zusammengestellt. Allein: die spezifischen Qualitätskriterien des Geisendörfer-Preises erfüllt dieses hervorragende „KunstStück“ nicht: Weder will es zur christlichen Orientierung beitragen, noch stärkt es das soziale Verantwortungsbewusstsein. Weder will es zum guten sozialen Miteinander beitragen noch leistet es einen Beitrag zur Überwindung von Gewalt. So schied der Beitrag aus formalen Gründen aus dem Wettbewerb aus.
Gleich mehrere dieser Kriterien erfüllt dagegen das Multimediaprojekt „Der Kick“ von Andres Veiel und Gesine Schmidt, das ebenfalls ein Einzelschicksal rekonstruiert: Der 17-jährige Marinus wurde im brandenburgischen Potzlow von seinen drei rechtsradikalen Freunden im Alkoholexess zu Tode gequält. In Gesprächen mit Marinus' Eltern, Freunden und den ermittelnden Behörden hatte der Dokumentarfilmer Veiel sich ein differenziertes Bild von der Tat und den Tätern gemacht. Die Dramaturgin Gesine Schmidt montierte aus den so entstandenen 1500 Seiten Interview-Transkription eine 40-seitige Theaterfassung, einen Kinofilm und eine Textsammlung. Als Hörspiel des RBB kehrte „Der Kick“ schließlich nach Brandenburg zurück. „Die Bilder, die der Filmemacher Veiel aus Rücksicht auf die Betroffenen nie gedreht hatte, entstehen hier im Kopf“, erläuterte die Jury in ihrer Begründung die Entscheidung, das bereits mehrfach medial eingerichtete Textmaterial als vorerst letztes Glied der Verwertungskette nun auch noch mit dem Geisendörfer-Preis auszuzeichnen. Denn, so das Lob der Jury für das Hörspiel: „Die Menschen, denen das Böse ja ohnehin nicht ins Gesicht geschrieben steht, sieht man mit geschlossenen Augen vor sich.“
Bilder aus Tönen
Auch dem zweiten, mit einem Robert Geisendörfer Preis ausgezeichneten Hörfunkfeature gelingt es vorbildlich, mit Tönen Bilder entstehen zu lassen. Durchaus aus einem subjektiven Blickwinkel heraus organisiert Autor Udo Zindel in „Der Schrecken des Krieges“ sein Material - Reportageelemente, Tagebuchnotizen und Interviewsequenzen -, um so aus verschiedenen Perspektiven möglichst umfassend seine Fragen zu klären: Wie gehen die Soldaten in den Krisengebieten mit den konkreten Schrecken des Krieges um? Was unternimmt die Bundeswehr, um ihre Frontkämpfer auf die Herausforderung vorzubereiten? Was wird eigentlich aus den traumatisierten Veteranen, wenn für sie der Krieg vorüber ist? Um Antworten zu finden, setzte sich Zindel bei einem Truppenbesuch in Afghanistan auch selbst der Gefahr aus. Dennoch ist sein Feature, von Regisseur Nikolai von Koslowski behutsam eingerichtet, kein abenteuerlicher Selbstversuch, sondern eine sachlich ausgewogene, historisch kenntnisreiche und also insgesamt sehr fundierte journalistische Arbeit. Mit seiner multiperspektivischen Anlage ist „Der konkrete Schrecken des Krieges“ in diesem Jahr übrigens der einzige preisgekrönte Beitrag, der sich nicht dem „pars pro toto“ eines Einzelschicksals verschrieben hat. Aber diese Verteilung ist nicht interpretierbar, sie ist sicher nur Zufall, und schon im nächsten Geisendörfer-Jahr kann alles wieder ganz anders sein.
Aus: epd medien Nr. 51, 3. Juli 2007